Stadtwerke Forchheim und Wohnungsbau- und Verwaltungsgenossenschaft Forchheim eG (WVG) bauen Solarenergie weiter aus

Die Energiewende ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Auch die Stadtwerke Forchheim sehen sich regional gefordert und betrachten es als Pflicht, ihren Beitrag zu leisten. Neben Lösungen im Bereich Wärme, wie dem Contracting-Programm mit Wärmepumpen, gehören auch Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) zum Portfolio. 
In Zusammenarbeit mit der WVG sind nun drei PV-Anlagen auf zwei Gebäuden in der Kantstraße bzw. Kaiser-Heinrich-Straße realisiert worden. Die WVG verfolgt denselben Ansatz wie die Stadtwerke Forchheim und treibt mit den neuen Anlagen den regionalen Ausbau der Solarenergie voran.
„Als Heimatversorger freuen wir uns, der WVG neben der Wärmeversorgung auch PV-Anlagen für ihre Liegenschaften zu liefern und damit ganzheitlich zum Klimaschutz vor Ort beizutragen“, erklärt Projektleiter David Schwering.

Über 26.000 kg CO₂-Emissionen werden eingespart
In der Kantstraße ist eine Anlage mit 24,3 kWp entstanden, während auf dem größeren Gebäude in der Kaiser-Heinrich-Straße gleich zwei Anlagen Platz finden, mit einer Gesamtleistung von 48,6 kWp. Die insgesamt 162 PV-Module erzeugen jährlich rund 69.000 kWh Strom und ermöglichen eine Einsparung von etwa 26.200 Kilogramm CO₂.
Für die WVG war das Projekt ein wichtiger Start für eine nachhaltige Gebäudestrategie. „Uns war wichtig, dass wir bei diesem Projekt mit einem regionalen Partner zusammenarbeiten. Die Stadtwerke Forchheim haben uns bei unserem Anliegen einer neuen PV-Anlage von Beginn an super unterstützt und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen“, so Wolfgang Bonengel (Geschäftsführer WVG).

Beitrag zur regionalen Energiewende
Insgesamt betrug die Bauzeit rund vier Wochen. Für die Stadtwerke Forchheim ist das Projekt ein weiterer Schritt, um die regionale Energiewende aktiv voranzutreiben. Allein in diesem Jahr wurden bereits 14 neue PV-Anlagen von unserem regionalen Versorger gebaut. „Die Kooperation mit der WVG zeigt dabei einmal mehr, wie regionale Partner gemeinsam einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten können“, sagt Andreas Heilmann (Bauleiter der Stadtwerke Forchheim)