Für schnelleres Laden:
Nächster Hypercharger für Forchheim
Ein zentraler Baustein der E-Mobilität ist neben der Möglichkeit, zu Hause zu laden, die öffentliche Ladeinfrastruktur, insbesondere die sogenannten Schnelllader. Bereits seit mehreren Jahren setzen die Stadtwerke Forchheim auf Elektromobilität. Neben unserem Carsharing Angebot investieren die Stadtwerke in den örtlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur. So konnten bereits viele E-Ladestationen in Forchheim und in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden realisiert werden.
In Kooperation mit der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen haben die Stadtwerke Forchheim einen weiteren Meilenstein für die örtliche Ladeinfrastruktur geschaffen werden. Am Parkplatz des EDEKA-Marktes Sorge in der Bamberger Straße 51 wurde nun offiziell ein weiterer Hypercharger der Stadtwerke Forchheim eingeweiht.
Hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten
„Die Stadt Forchheim hat sich schon relativ früh dafür entschieden, auf Elektromobilität zu setzen. Hierfür stehen wir im regelmäßigen Austausch mit den Stadtwerken, um das Thema noch weiter voranzutreiben“, machte Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein im Rahmen der Einweihung deutlich. Die Zusammenarbeit der Stadt Forchheim, der EDEKA Unternehmensgruppe und der Stadtwerke gestaltete sich über die gesamte Entwicklung des Projekts einfach und unkompliziert. „Als die Stadtwerke Forchheim mit der Idee eines neuen Hyperchargers auf mich zukamen, hat mir das Konzept von Anfang an gefallen und ich habe gleich versucht, alles in die Wege zu leiten“, erklärt Thomas Schweser (Technischer Objektleiter der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen). Seit Mitte Oktober ist die Schnellladeeinrichtung in Betrieb und konnte seitdem schon über 650 Ladevorgänge verzeichnen.
Auto mit Ökostrom laden und bequem einkaufen
Die meisten Ladevorgänge finden innerhalb der Öffnungszeiten des ansässigen EDEKA-Marktes statt. Zurückzuführen ist dies auf die gute Lage der Ladesäule. „Der Standort am EDEKA ist perfekt. Durch die schnelle Ladung des Autos, in knapp einer halben Stunde, kann zwischenzeitlich gemütlich der Einkauf getätigt werden“, so der Serviceleiter der Stadtwerke Forchheim Dirk Samel.
Mit einer Ladeleistung von 150 kW lädt der Hypercharger deutlich schneller als eine durchschnittliche E-Ladestation und wird - wie alle anderen Säulen der Stadtwerke Forchheim - mit 100 % zertifiziertem Ökostrom des Stadtwerke-Produkts FO | Natur betrieben. Bei der Erzeugung des von der Ladesäule genutzten Stroms entstehen also keine CO2-Emissionen.
Im Bild v. l. n. r.:
• Dirk Samel (Leiter Markt & Service der Stadtwerke Forchheim)
• Thomas Schweser (Technischer Objektleiter der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen)
• Dr. Uwe Kirschstein (Oberbürgermeister der Stadt Forchheim)